EC Oberstdorf
„Die bisherigen Spiele der Eisbären waren teils sehr deutlich, teils knapp – ein klares Zeichen, dass wir sie keinesfalls unterschätzen dürfen. “
Co-Trainer Felix Furtner
Celtics empfangen am Sonntag Eisbären
Im dritten Heimspiel in Folge kommt es am Sonntag, den 10. November um 16:30 Uhr im Türkheimer Sieben-Schwaben-Stadion zum Duell zwischen den ESV Türkheim Celtics und den Eisbären Oberstdorf.
Hinter den Gästen aus dem Oberallgäu liegt eine verkorkste Premierensaison in der Bezirksliga. Nach einigen Jahren ohne Erste Mannschaft starteten die Oberstdorfer in der letzten Spielzeit neu gegründet in die Saison. Die Findungsphase dauerte länger, als man sich im Eisbärenlager gewünscht hatte, und so konnte über die ganze Saison kein einziger Punkt erzielt werden. Umso größer dürfte die Motivation für diese Saison sein. Über den Sommer konnte man sich mit einigen Neuzugängen verstärken und auch der Start in die neue Saison lässt aufhorchen. Zwar hagelte es gegen Bad Wörishofen und Königsbrunn zweistellige Niederlagen, allerdings konnte gegen die Woodstocks Augsburg immerhin ein Punkt entführt werden und auch die knappe 4:7 Niederlage gegen den HC Maustadt kann als Achtungserfolg gezählt werden. Insgesamt ist also von einer spielerisch deutlich verbesserten Oberstdorfer Mannschaft auszugehen, als noch vergangene Saison.
Die Celtics konnten nach dem Heimsieg gegen Senden unter der Woche in zwei intensiven Trainingseinheiten Abläufe weiter vertiefen und an den Formationen für das Heimspiel gegen Oberstdorf arbeiten. Denn das Trainerteam um Headcoach Bastian Hitzelberger und den beiden Co-Trainern Dominik Demontis und Felix Furtner muss am Sonntag zwangsläufig ihre Reihen umstellen. Joel Sirch und Moritz Hanslbauer fehlen verletzt, Marco Fichtl und Maximilian Schorer fehlen aus beruflichen Gründen. Ebenso nicht zur Verfügung stehen werden Maximilian Sams und Maximilian Bley. Auch hinter Christoph Vogel, der unter der Woche erkrankt fehlte, steht noch ein Fragezeichen. Dennoch ist Celtics Coach Felix Furtner für das Spiel am Sonntag positiv gestimmt: „Mit Oberstdorf erwartet uns ein Gegner, den wir aus der letzten Saison gut kennen und im Griff hatten. Diese Saison haben sie allerdings einige neue Spieler in ihren Reihen, was uns wachsam stimmen sollte. Die bisherigen Spiele der Eisbären waren teils sehr deutlich, teils knapp – ein klares Zeichen, dass wir sie keinesfalls unterschätzen dürfen. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir mit weiterhin konzentriertem Training unter der Woche und unserer Leistung auf dem Eis, wie in den letzten Spielen, die nächsten drei Punkte im Sieben-Schwaben-Stadion holen werden.“